Projekte

Leider wird das neue Schattenbeet an der Seite des neuen Carports im Garten dieses Jahr vermutlich noch nix werden. Aber trotzdem gibt es einige Projekte, die ich in nächster Zeit durchführen will.

Zum einen muss ich wegen Malerarbeiten am Haus den Rhododendron vorm Küchenfenster ausgraben und in einen Kübel pflanzen. Was gar nicht so ungelegen kommt, denn so kann ich ihn von allen Maiglöckchenwurzeln befreien, ihm neue Rhodo-Erde geben und später wieder zurückpflanzen. Wobei ich ihn wahrscheinlich in einen Maurerkübel pflanzen und diesen direkt in die Erde versenken werde, damit die aggressiven Maiglöckchen nicht gleich wieder alles vollwuchern.

Dann möchte ich das untere Gartenbeet „um die Ecke“ verlängern. Dort sitzt bereits die neue Brautspiere, die dann natürlich mit ins Beet gehört. Zwischen die großen Sträucher will ich Bodendecker setzen, um das Unkraut in Schach zu halten.

Vielleicht ergänze ich den roten und blauen Schmetterlingsflieder noch um einen weißen Kameraden. Stelle mir das farblich sehr schön vor.

Außerdem bin ich auf der Suche nach einer „Pink Annabell“-Hortensie, auch wenn ich noch nicht weiß, wo ich sie tatsächlich hinsetzen könnte. Und wenn ich irgendwo einen schönen Rhododendron sehe (z.B. Junifeuer oder President Roosevelt), könnte es auch passieren, dass ich schwach werde.  ;-)

Sorgenkind

Der kleine Rhododendron, der dieses Jahr erstmalig so schön geblüht hat, hat mir vor kurzem einen ganz schönen Schreck eingejagt. Kurz nachdem ich rund um ihn herum die zu dicht gewachsenen Maiglöckchen entfernt hatte, bekam er von unten auf einmal lauter gelbe Blätter, die schließlich alle abfielen.

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Auf dem Foto sieht man, dass unten herum die Äste ganz kahl sind.

Im Geiste ging ich alle möglichen Ursachen durch. Versteckte Wühlmäuse? Beim Maiglöckchen-Rupfen die Rhododendron-Wurzeln beschädigt? War der Sommer zu heiß? Oder zu trocken? Oder geht die Pflanze einfach nur so ein?

Fleißiges googeln brachte dann die wahrscheinlichste Ursache zutage: ich hatte im Sommer die Düngung nach der Blüte vergessen und so hatte die Pflanze wohl etwas Stickstoff-Mangel. Dies kann dazu führen, dass die unteren Blätter gelb werden und abfallen.

Uff. Also kann ich hoffen, dass der Rhodo sich nächstes Jahr erholt, wenn ich im Frühjahr dann wieder brav dünge. Und die Sommer-Düngung steht nun auch fest im Kalender!

Großer Bruder

Neben dem kleineren Rhododendron vor dem Haus habe ich ja auch noch den großen Bruder im Garten stehen. Während der Kleine schon fleißig blühte, hatte der Große seine Knopsen noch fest geschlossen. Da hatte ich schon Sorgen, es könnte etwas nicht stimmen und er würde dieses Jahr vielleicht gar nicht blühen. Soll es bei Rhodos angeblich geben. Aber dann, endlich, zeigte auch er wieder seine übervolle Blütenpracht:

Aus klein wird groß

Letztes Jahr im April habe ich im Aldi einen kleinen, namenlosen Rhododendron gerettet gekauft und ihn ins Beet vor dem Küchenfenster gesetzt. Das sah dann so aus:

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Letztes Jahr hat er nicht geblüht, ist aber kräftig gewachsen und sah ein knappes Jahr später schon so aus:

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Und jetzt endlich blüht er und präsentiert sich mit wunderschönen lila Blüten:

Da soll noch einer sagen, aus so einem Discounter-Blümchen könne nix werden…  ;-)