Für die Katz 2

Nicht nur im Esszimmer, auch im Wohnzimmer musste natürlich ein passendes Kratzmöbel her, um größere Schäden an Wänden und Couch zu vermeiden. Aus Platzgründen konnte es kein großer Kratzbaum sein, daher fiel die Wahl diesmal auf eine Kratztonne:

Kaum hingestellt, wurde sie sogleich erkundet.

Und oben lässt sich zudem noch bequem schlafen.

Lieblingsbild

Eines meiner Lieblingsbilder von Merlin. Da war er knappe 5 Monate alt.

Das gepolsterte Liegebrett am Fenster ist einer seiner absoluten Lieblingsplätze. Schräg darunter befindet sich die Heizung, so dass dieser Platz einfach alles bietet: bequem, spannende Aussicht, warm. Und so kann man natürlich herrlich bequem abhängen.  :-)

Computerkatz

Falls ihr glaubt, ich als Dosenöffner würde hier die Beiträge schreiben – völlig falsch! Es ist natürlich Merlin selbst, der hier höchstpersönlich in die Tasten haut. Schon als kleines Kätzchen hat man den Computertisch für sich genutzt:

Inzwischen sitzt man gerne direkt vor dem Monitor, verfolgt gespannt den Mauszeiger (Maus!) und wundert sich über die Verrenkungen, die wir Menschen dahinter sitzend veranstalten. Ab und zu drückt man auch ein paar Tasten und aktiviert Tastenkombinationen, von denen wir bisher nicht mal wussten, dass es sie gibt.

Für die Katz

Ein so hübscher Kater braucht natürlich auch ein standesgemäßes Möbel zum Kratzen, Klettern und Ausruhen. Daher wurde nach intensiver Recherche das Modell „Natural Heaven III“ von Zooplus gekauft.

Anfangs fand Merlin den neuen Kratzbaum so gar nicht einladend. Vielleicht war er ihm auch tatsächlich zu groß. Es dauerte auf jeden Fall etliche Wochen, ehe er sich zunächst auf die mittlere und schließlich auf die höchste Ebene traute. Wobei wir das Bettchen mit der Umrandung inzwischen auf der mittleren Ebene montiert haben, da der hohe Rand beim hoch- und runterspringen auf die oberste Ebene sehr hinderlich war. So aber ist der Kratzbaum ein vielgenutzer Aussichts- und Ruheplatz. Und zum Krallenschärfen wird er auch ab und zu genutzt.  ;-)

Tiefenentspannt

So sieht das aus, wenn man erst ganz viel gespielt hat und dann auf einmal ganz furchtbar müde wird:

Natürlich wurde als idealer Schlafplatz mein von mir vorgewärmter Bürostuhl auserkoren, um dort dann ein ausgiebiges Schläfchen zu halten.

Spieltrieb

Noch etwas misstrauisch wurde hier die neue Catit-Spielschiene untersucht, ehe dann die ersten Spielversuche unternommen wurden. Inzwischen ist die Schiene ein gern genommenes Spielzeug. Da man sie vielfältig umbauen kann, wird sie auch so schnell nicht langweilig.

Ebenfalls auf den Fotos zu sehen sind die Spielangel, eine blaue Spielmaus, der zur Pfotelbox umgestaltete Karton der Catit-Spielschiene und im Vordergrund die halbfertige Kratzpappe Marke Eigenbau. An Spielmöglichkeiten mangelt es dem kleinen Wildfang also nicht.  ;-)

Wobei das Zauberwort hier Abwechslung heißt. Mal ist die eine Maus der totale Hit, am nächsten Tag wird sie nicht mit dem Hintern angeschaut und sich dafür auf die Box gestürzt, die man zuvor tagelang links liegen gelassen hat. Ein Großteil des Spielzeugs ist daher auch in einer Kiste verstaut und wird ab und zu ausgetauscht. So bleiben Katz und Mensch zufrieden. :-)